Mit dem Namen TRIANGELIS verbinden wir eine Bibelgeschichte: Die Erzählung von den drei geheimnisvollen Gestalten von Mamre (1. Mose 18,1-15).
Gott erscheint Abraham in Gestalt von drei Männern oder Engeln. Diese prophezeien ihm und seiner Frau Sara, dass sie binnen Jahresfrist trotz ihres fortgeschrittenen Alters noch einen Sohn bekommen werden. Als Sara das für einen Witz hält und darum schallend lacht, appellieren die Männer an ihren Gottesglauben: „Sollte dem Herrn etwas unmöglich sein?“ Oder um es mit der Jahreslosung 2009 zu sagen: „Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich.“ (Lukas 18,27) So wollen wir uns in TRIANGELIS nicht von unserer begrenzten menschlichen Vorstellungskraft leiten lassen, sondern von unserem Glauben, der auch scheinbar Unmögliches auf den Weg bringen kann. Von ihm geht die visionäre Kraft aus, die Veränderung möglich macht. Das Gute wollen wir bewahren und zugleich mit neuen Ideen und Angeboten für noch mehr Menschen da sein und ihnen Heimat bieten.
Da Gott in der Erzählung dreifach daher kommt, wurde sie in der Kirchengeschichte gerne als Beleg für die Trinität, für die Dreieinigkeit Gottes, angesehen. Wir wollen Gottes Wirken in der Dreiheit unserer örtlichen Bezüge aufspüren.
Darüber hinaus ist uns die Gastfreundlichkeit des betagten Paares Abraham und Sara ein Vorbild für die eigene Gastfreundlichkeit in der Gemeinde.