Kiedrich ist ein weiterer Standort von TRIANGELIS. Anders als in Eltville und Erbach handelt es sich hier nicht um einen klassischen Kirchbau, sondern um ein kombiniertes Gemeindezentrum.
Der Name rührt vom "Gustav-Adolf-Werk" her, das evangelische Minderheiten unterstützt und diesen Kirchbau ermöglicht hat.
TRIANGELIS lädt zum Gottesdienst am 2. und 4. Sonntag im Monat ins Gustav-Adolf-Zentrum ein.
Hier findet die Kinder- und Jugendarbeit von TRIANGELIS statt, z.B. die KinderKirchenTage in den Oster- und den Herbstferien.
Der rote Backsteinbau am Ende der Aulgasse fügt sich in das Ortsbild Kiedrich's ein. Die Farbgebung wurde bewusst auf die katholische St.Valentinus-Kirche abgestimmt. Es sollte auch baulich ein harmonisches Miteinander darstellen.
Das Gebäude, auffällig als Fünfeck gebaut, will bewusst an das Zelt erinnern, das vom Volk Israel in der Wüste aufgeschlagen wurde, um das Heiligtum Gottes aufzunehmen. Im Innern bietet die Gestaltung der Bänke in V-Form der Gottesdienstgemeinde die Nähe zu Altar und Kanzel. An den Kirchenraum schließt sich der Gemeindesaal an. Durch zwei Harmonikatüren lassen sich Kirche und Saal zu einer Einheit verbinden. Glasfenstertüren ermöglichen die Einbindung des weitläufigen Außengeländes.
Ergänzt wird unser Gemeindezentrum durch eine Küche, einen Mehrzweckraum sowie einen separaten Jugendraum im Keller. Es bietet vielen Gruppen in der Gemeinde die Möglichkeit für Treffen und Aktivitäten.
Die Fläche des Gustav-Adolf-Zentrums mit seinem attraktiven, großzügigen Außengelände beträgt ca. 3.000 qm.
Das Gustav-Adolf-Zentrum in Kiedrich beherbergt seit August 2013 zum vierten Mal einen Kindergarten. Pfarrer Frank Löwe sowie Angelika Wunderlich und Thomas Fleschner vom Kirchenvorstand übergaben die Räumlichkeiten an Bürgermeister Winfried Steinmacher und den Gemeindevorstand. Kiedrich reagiert mit dem an das "Hickelhäusje" angegliederten Kindergarten auf den erwarteten Zuzug von jungen Familien. Außerhalb der Öffnungszeiten des Kindergartens bleibt das Zentrum weiterhin für Gottesdienste und andere Gemeindeveranstaltungen nutzbar. Mehr im Rheingau-Echo